Paprikapulver ist aus keiner Küche wegzudenken. Ursprünglich kam er in den Urwäldern Süd- und Mittelamerikas vor. Columbus brachte ihn nach Spanien, von wo aus er seinen Siegeszug um die Welt antrat. Allen voran haben die Ungarn ihn zur Nationalspeise erhoben.
Paprikapulver
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Paprikapulver ist nichts weiter als getrockneter, gemahlener roter Paprika und in allen Schärfen zu haben. Er gehört in viele Gerichte, verleiht kräftiges Aroma und seidene Farbe.
Achtung
Paprikapulver schwärzt beim Braten. Wer also sein Schnitzel mit Salz, Pfeffer, Paprika würzt und es hernach brät wird erfahren, dass sein Fleisch nicht lecker knusprig bräunt, sondern innerhalb kürzester Zeit bitter schwarz verbrennt. Das liegt am Paprikapulver.
Also merke: Paprika eignet sich nicht zum Anbraten sondern gehört in flüssige und halbflüssige Speisen oder darf nur ganz kurz und vorsichtig in Fett geröstet werden, bevor er mit Fond, Wein oder Wasser abgelöscht wird. So kommt allerdings sein Aroma besonders zur Geltung.
Apotheke
Paprikapulver enthält viel Vitamin C, Capsain, Bioflavone und Carotin.
Das bedeutet: Er regt die Darmtätigkeit an, fördert die Durchblutung von Herz, Magen und Haut, hilft gegen Trombosen, beugt Krebs vor und dämpft Schmerz und Stress.
Paprika ist also ein mehr als zu empfehlendes Gewürz und jeder der ihn mag sollte kräftig zulangen.
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