In meiner Jugendzeit verbrachte ich den größten Teil meiner Ferien auf dem Bauernhof meines Onkels, der Viehzucht betrieb. Von daher habe ich die Kälbchen noch gut in Erinnerung und der Gedanke, so junge Tiere zu verzehren, behagt mir nicht. Kurzum: sie tun mir leid. Und das, obwohl ich gerne Fleisch esse und in der Regel weniger Mitleid mit den Tieren habe, denn Respekt. Jeder sollte sich bewusst machen, dass ein Tier sein Leben gegeben hat, damit wir sein Fleisch essen können. Aber so junge Tiere wie Kälbchen? Muss das sein?
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Pütengeschnetzeltes nach Zürcher Art |
Zutaten
- 500 g Putensteaks
- 1 große Zwiebel gewürfelt
- 200 g braune Champignons geviertelt
- 1/2 Pepperoni (wer es gerne pikant mag)
- 1 Lorbeerblatt
- Petersilie fein gewiegt
- 2-3 Esslöffel creme fraiche
- 1/4 Liter trockenen Weißwein
- 1/4 Liter Fleischbrühe oder Fond
- 1 gehäuften Teelöffel Stärkemehl (Maizena) in einem Schluck kalten Wasser gelöst
- Salz
- weißer Pfeffer
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Zutaten zum Zürcher Geschnetzelten |
Zubereitung
Das Fleisch in Streifen schneiden und mit Butter in einer heißen Pfanne leicht anbräunen, nicht zu stark. Das angebratene Fleisch zur Seite legen. In derselben Pfanne werden nun bei mittlerer Hitze die Zwiebeln glasig gedünstet und hernach die Champignons dazu gegeben. Alles zusammen 5-10 Minuten schmoren lassen, danach mit Wein und Fleischbrühe ablöschen.
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Putenstreifen vorsichtig anbräunen |
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Pilze und Zwiebeln mit Lorbeer und Peperoni sieden lassen |
Achtung: Das Fleisch darf nicht kochen, sonst wird es trocken.
Zusammen mit Reis und einem schönen Glas Wein genießen.
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