Zumindest ging es mir so, als ich kürzlich in unserer Fernsehzeitung folgendes Rezept für Zandersuppe entdeckte.Lange dachte ich nach, grübelte und überlegte, argumentierte und sinnierte, ob der wohlschmeckende Räuber nun in die Suppe soll oder nicht. Schließlich siegte die Neugier, denn wie heißt es so schön: "Wer wagt gewinnt!".
![]() |
Zandersuppe |
Und ich kann bestätigen - es war ein Gewinn, zumindest für den Gaumen.
Zutaten für zwei Personen
- 500 g Zander
- 1/2 Zitrone
- 1 kleiner Fenchel
- 1 Stange Lauch
- 1 Zwiebel
- 2 Karotten
- 2 Zehen Knoblauch
- 1 l Gemüsefond
- 70 ml Weißwein
- 1/2 Teelöffel Kukurma
- 1 Lorbeerblatt
- 1 Schote trockenen zerstoßenen Chili
- etwas Petersilie
- Butter
- Olivenöl
Vorbereitung
Lauchgrün abtrennen und in kleine Streifen schneiden.
Restliches Gemüse putzen und klein schneiden, den Fenchel fein hobeln.
Fisch waschen, grob zerteilen, mit Zitrone beträufeln, salzen und pfeffern.
Petersilie waschen und grob hacken.
![]() |
Lauchstreifen Gemüse glasig gedünstet |
Zubereitung
Etwas Olivenöl in einer Pfanne auslassen und das Gemüse (nicht jedoch die Streifen vom Lauchgrün) darin 4-5 Minuten dünsten, dabei gelegentlich umrühren.
Mit Wein und Brühe ablöschen, Lorbeerblatt und Lauchgrün dazugeben und mit den Gewürzen abschmecken.
Deckel "druff" und alles 5-10 Minuten köcheln lassen. Das Gemüse sollte noch etwas bissfest sein.
Butter in einer Pfanne auslassen und den Fisch von beiden Seiten vorsichtig darin braten, bis er beginnt braun zu werden.
Danach den Zander vorsichtig unter die Suppe heben, mit Petersilie bestreuen und servieren.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen