Apfelgelee ist ein köstlicher Brotaufstrich, der sich leicht selbst zubereiten lässt. Das Gelee wird aus frischen Äpfeln, Gelierzucker und Zitronensaft hergestellt. Es eignen sich vor allem säuerliche Äpfel, da diese dem Gelee eine angenehme Säure verleihen. Das Rezept ist einfach und gelingt auch Anfängern. Das süße Apfelgelee schmeckt herrlich auf Brot oder Brötchen und ist eine leckere Abwechslung zu Marmelade.
Zutaten
- 1 kg Äpfel (säuerlich)
- 500 g Gelierzucker 2:1
- Saft von 1 Zitrone
Zubereitung
- Die Äpfel waschen, schälen, entkernen und in kleine Stücke schneiden.
- Die Apfelstücke gemeinsam mit dem Zitronensaft in einen großen Topf geben und etwa 200 ml Wasser hinzufügen. Die Mischung aufkochen und anschließend bei mittlerer Hitze ca. 20 Minuten köcheln lassen, bis die Äpfel weich sind.
- Die weichen Äpfel pürieren und die Masse durch ein Sieb passieren, um die Apfelstücke zu entfernen. Den aufgefangenen Saft erneut in den Topf geben.
- Den Gelierzucker hinzufügen und alles gut vermischen. Den Topf auf den Herd stellen und die Masse unter Rühren zum Kochen bringen. Die Mischung ca. 4-5 Minuten sprudelnd kochen lassen, bis sie zu gelieren beginnt.
- Währenddessen sterilisierte Gläser bereitstellen. Das Apfelgelee noch heiß in die Gläser füllen und sofort verschließen. Die Gläser auf den Kopf stellen und vollständig abkühlen lassen.
- Das Apfelgelee ist nun fertig und kann auf Vorrat gelagert werden. Es hält sich ungeöffnet mehrere Monate. Nach dem Öffnen sollte es im Kühlschrank gelagert und innerhalb weniger Wochen verzehrt werden.